Geschichte
Nach
der Dampfmaschine ist der
Heißluftmotor
die zweitältesteWärmekraftmaschine. Im Jahre 1816
konnte
nach langwährenden Versuchen der schottische Pfarrer Robert
Stirling einen Heißluftmotor zum Patent anmelden. Dieser
Motor hatte zwei Zylinder von denen ein Kolben als Verdränger
der andere als Arbeitskolben seine Leistung verrichtete. Das
Besondere an diesem Motor war, dass die in ihm befindliche Luft
immer wieder benutzt wurde. Der zweite große Erfinder im
Bereich der Heißluftmaschinen war der schwedische Ingenieur
John Ericsson.Im Gegensatz zu R.Stirling arbeitete Ericsson`s Motor
nach den Prinzip des offenen Kreislaufes. Die Frischluft musste
dazu mit Schieber gesteuert werden. Zusätzlich
versah
Ericsson seinen Motor mit einen Regenerator was den Wirkungsgrad
erhöhte. Die Entwicklung und der Bau von
Heißluftmotoren
gehen bis auf die heutige Zeit weiter, der Grund dafür liegt
in dem sehr hohem Wirkungsgrad und die nahezu schadstoffreie
Verbrennung .
Funktion
Jeder weis welche Kraft in sich durch Hitze ausdehnende oder durch Kälte sich wieder
zusammenziehende Luft oder anderer Gase liegt. Diese Kraft
macht sich ein Heißluftmotor zu nutze. Der Verdrängungskolben dichtet nicht sondern hat in seinem
Zylinder umlaufend Spiel. Dadurch kann die Luft an ihm vorbei ,entwerter in den der Flamme ausgesetzten Bereich, oderin
den des Kühlers gelangen Dadurch entstehen Druckschwankungen die der dichte
Arbeitskolben in Bewegungsenergie umsetzt.
Stirling Maxi 1
Mein erster selbstgebauter Stirlingmotor entstand in Anlehnung
an den Bauplan MT 304 des Verlages für Technik und Handwerk .
Leider waren auf Grund meiner maschinellen Möglichkeiten die
Abmessungen dieses Motors zu klein. Kurzerhand vergrößerte ich den Bauplan
auf das Doppelte und änderte noch ein paar
Kleinigkeiten ab. Dieser Motor läuft nach kurzer
Anwärmzeit mit erstaunlich hoher Leistung und zu
meiner vollkommenen Zufriedenheit.
Technische Daten des Maxi 1
Hub
=
27mm
Bohrung = 16mm
Stirling 2-90
Aufgrund
der guten Leistung des
Stirling Maxi
1 konstruierte ich den 2-90 M. Dieser Motor sollte optisch
ansprechender aber die gleich gute Leistung des Maxi 1 haben. Das
besondere an diesen Motor ist,sich alle Kanäle
innerhalb
des Ständers beziehungsweise der Grundplatte befinden.
Für den privaten nicht kommerziellen
Nachbau
biete ich einen detaillierten Bauplan zum kostenlosen
Download an.
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Technische
Daten des 2-90 M
Arbeitszylinder
Bohrung = 14mm
Hub
= 20mm
Verdränger
Bohrung = 16mm
Hub
= 20mm |
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Bauplan zum Download
als .
178 KB
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Stirling STWK 1
Dieser Stirlingmotor besitzt einen Wasserverdampfungskühler. Die zweifach kugelgelagerte
Kurbelwelle und der aus Teflon gefertigte Arbeitskolben verleihen
diesen Motor eine sehr hohe Leistung.
Für den privaten nicht kommerziellen
Nachbau
biete ich einen detaillierten Bauplan zum kostenlosen
Download an.
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Technische
Daten des STWK 1
Arbeitszylinder
Bohrung = 10mm
Hub
= 14mm
Verdränger
Bohrung = 16mm
Hub
= 20mm |
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Bauplan zum Download
als 178 KB  PDF
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Stirling STLK1
Dieser Stirlingmotor ist bis auf den Luftkühler
baugleich
mit dem oben vorgestellten Motor. Die Temperaturdifferenz zwischen
Erhitzer und Kühler ist nicht so hoch als bei dem
wassergekühlten Stirlingmotor. Daher ereicht der
luftgekühlte Motor nicht ganz die Drehzahl seines
wassergekühlten Bruders. Doch auch die Leistung des
luftgekühlten Motors ist ausgesprochen
zufriedenstellend.
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Technische
Daten des STLK 1
Arbeitszylinder
Bohrung = 10mm
Hub
= 14mm
Verdränger
Bohrung = 16mm
Hub
= 20mm |
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Bauplan zum Download
als 178 KB  PDF
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